1940
Kriegsgräber am Weg der 95th. Infantry der Deutschen Wehrmacht
a Military Cemetery
in Reimsbach
an
der Westfront
in
Reimsbach
zwischen Dillingen, Beckingen Merzig im Bundesland Saarland, Deutschland.
👉 👉 War graves along the path of the 95th Infantry Division
of the German Wehrmacht
Reimsbach - Cemetery of Honor Encyclopedia
Auf dem Kriegsweg der 95. ID der deutschen Wehrmacht liegt der erste
Soldatenfriedhof
der nach der Ankunft im Dezember 1939 im Frühjahr 1940 von der 95. ID in Reimsbach eingeweiht wurde.
Das kleine Dörfchen Reimsbach liegt im nördlichen Teil des Saarlandes, das im Norden und Osten von Rheinland-Pfalz, im Süden und Südwesten von Frankreich und im Westen von Luxemburg begrenzt wird. Die Hauptstadt ist Saarbrücken.
✽ 6 November 1890
in: Stettin, Kingdom of Prussia, (now Szczecin, Poland)
✙ 1 April 1952
Aged: 62
in: Asbest, Russia
Buried place - Begraben in:
in: Lager 476 Friedhof des Teillagers 6/Asbest
Place of tomb - Grabanlage:
unknown
Prisoner Of War - Kriegsgefangener:
he surendered in Stalingrad to the russian Arme and was POW from 23 January 1943 to 1952
POW Location: he died in captivity
Generalleutnant Heinrich Six von Armin,
25. September 1939 to 10 May 1942
ID. activ put up:
Germany, 19. September 1939 auf den Truppenübungsplätzen Wildflecken und Hammelburg
Assigned to the West-Front, French-German border in the Saar/Saarpfalz region for securing the boarder, Westwall,
Deployment: Germany, 1. December 1939 to July 1940, Saarpfalz Front, Westwall, in the region Merzig-Beckingen-Dillingen
Stationary: on 12 May 1940 in the region between Merzig - Beckingen and Dillingen an der Saar
Participation in the France campaign:
In June 1940 she participated in the France campaign and broke through the Maginot Line at Merzig and marched in the area of St Avold in Alsace, France
War graves on the way of the 99th. Infanterie Division in:
👉 👉 Reimsbach - Germany/Saar
Luxemburg - Mosel
France - Niederbronn-les-Bains
im December 1939
Die 95. Infanterie-Division wurde am 19. September 1939 auf den Truppenübungsplätzen Wildflecken und Hammelburg aufgestellt.
Am ende Dezember 1939 wurde die Division verlegte an die West Front zwischen Merzig, Beckingen, Dillingen und 👉 👉 Reimsbach - Germany/Saar
Location of 95ID
Feldlazarett 195
Die Sanitätsdienste 195 waren der 95. Infanterie-Division der deutschen Wehrmacht unterstellt.
Die beiden Medizinunternehmen San. Kp. 1/195 und San. Kp. 2/195 einschließlich des Feldlazaretts 195 wurden in Wildflecken und Hammelburg eingerichtet. Am 19. September 1939 wurden die beiden San. Kp. und an die Westfront verlegt
von - bis
14. März 1940 - 12. Mai 1940
Im Vorfeld des Krieges am 13. Mai 1940 wurde die 95. Infanterie-Division für starke Aufklärungstruppen und zur Erlangung günstiger Ausgangspositionen für einen Angriff auf die Maginot-Linie eingesetzt.
Ein Auszug aus dem Kriegstagebuch des 95. Infanterieregiments, das die ersten gefallenen Soldaten dieser Einheit während des Sitzkriegs an der 👉 👉 Siegfried Linie bis 12. Mai 1940 hervorhebt und wie folgt lautet:
Date | Identifi-cation | Operatives Orders | reason of dead | Location - Village | ✞ buried |
---|---|---|---|---|---|
14.03.1940 | unknown | transport unit | acident, mortal wound | Gerlfangen, Saarlouis, Germany | unknown |
19.03.1940 | Gef. 1./Pi Blt. 195 | patrol unit | acident, mortal wound | Ihn, Saarlouis, Germany | unknown |
20.03.1940 | Cycling squadrons 195 Chudy Heinz | patrol unit | ambush, mortal wound | Zeurange, France | Reimsbach |
20.03.1940 | Cycling squadrons 195 Henning Heinrich | patrol unit | ambush, mortal wound | Zeurange, France | Reimsbach |
03.04.1940 | Oblt. Frontzeck | patrol unit | ambush, mortal wound | unknown | unknown |
04.04.1940 | Soldier, II./I.R. 125/1 | patrol unit | mines-shrapnel, mortal wound | Wellingen, Saarland, Germany | unknown |
05.04.1940 | Ltn. Krause, II./I.R. 125 | patrol unit | ambush, mortal wound | Zeurange, France | unknown |
08.04.1940 | Soldier, I.R. 280/1 | patrol unit | mines-shrapnel, mortal wound | unknown | unknown |
25.04.1940 | Soldier, unknown | patrol unit | mortal wound | Rémeldorf, France | unknown |
28.04.1940 | Soldier, unknown | patrol unit | mortal wound | unknown | unknown |
03.05.1940 | Soldier, Inf. Div. radio operator 195 | patrol unit | feldartillerie shrapnel mortal wound | Gisingen, Germany | unknown |
09.05.1940 | Soldier, Pi.Btl.195 | patrol unit | mortal wound | Neunkirchen-lès-Bouzonville, France | unknown |
09.05.1940 | Cycling squadrons 195 Uhlig Max Herbert | patrol unit | ambush, mortal wound | Neunkirchen-lès-Bouzonville, France | Reimsbach |
13. May. 1940
Ein Auszug aus dem 2. Kp. Das Kriegstagebuch des Infanterie-Regiments 278, das die Umstände beschrieb, unter denen die eigenen Angriffsgruppen nicht auf die Höhe von 262 aufsteigen konnten und an einem Tag schwere Verluste erlitten, lautete wie folgt:
Am 12. Mai 1940 sicherte die 11. Kompanie im Schutz der Dunkelheit mit der 2. Kompanie die Brücke über den Remeldorfer Bach: wobei 1 Gruppe an der Brücke sich befand, 1 Gruppe an der Baumgruppe südlich von Remeldorf und 1 Gruppe am Osthang zur Höhe 262.
Am 13. Mai 1940 griff die verstärkte 2. Kompanie des Regiments die Höhe 262 vor eigenen Linien an, die wie ein Stützpunkt von den Franzosen besetzt war.
13. Mai 1940 um 5.21 Uhr eröffneten eigene schwere Waffen das Feuer auf die feindlichen Stellungen.
Nach vier Minuten feuerte der Feind eine grüne Leuchtkugel ab.
Dieses Leuchtschild war aber auch das Signal für die eigene Artillerie, das Feuer zu stoppen, was es fast wirkungslos machte.
Infolgedessen konnten die eigenen Angriffsgruppen die Höhe von 262 nicht erreichen und erlitten schwere Verluste: 28 Tote und 25 Verwundete.
✞ location of height 262 near Rémeldorf,
Die Mehrheit der Angehörigen der 95. Infanterie-Division, die beim Angriff auf die Maginot-Linie am 13. Mai 1940 auf Höhe 262 bei Rémeldorf gefallen ist. Rémeldorf ist ein kleines lothringisches Dorf jenseits der Grenze auf französischem Boden nur 2 km westlich von Niedaltdorf in der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, Saarland, Deutschland
Deutsche Soldaten aus der 95. INF. DIV.
13.May.1940, tödlich verwundet: 28
13.May.1940, schwer verwundet: 25
Der Großteil der tödlich Verwundeten liegt auf dem 👉 👉 Reimsbacher Soldatenfriedhof beigesetzt.
13.May.1940, Monday morning at approximately 5.30 am Private (Gefreiter) KEHL Reinhold was the first fallen soldiers of this unit were to be mourned during the battles on the Siegfried Line near Rémeldorf on French soil from his unit he was also the first buried at the War Cemetery in Reimsbach right side of Row-U, Grave-13.
✞ Letzte Ruhestätte: Reihe U, Grab 13
14. May. 1940
Ein Auszug aus dem 2. Kp. Das Kriegstagebuch des Infanterie-Regiments 280, das die Umstände beschrieb, unter denen ihre Angriffsgruppen die Höhe von 340 erreicht hatten und an einem Tag schwere Verluste erlitten, lautete wie folgt:
14. Mai 1940, Dienstag im Morgengrauen 4.10 Uhr das Unternehmen hatte planmäßig begonnen.
Am 14. Mai 1940 um 4:19 Uhr, immer noch im Schutz der Dunkelheit, ging die 2./J.R. 278 in Position, um die Höhe 340 nördlich von Heiningen auf französischem Boden anzugreifen.
rechte Seite der Höhe 340
Auf der rechten Seite des 2./J.R. 278 und um ihre Position dort zu sichern, baten sie um eine M.G-Schutzeinheit, die vor feindlichen Angriffen aus Gürstlingwald und Ervenwald schützen sollte.
Auf der rechten Seite der Höhe war 340 2./J.R. 280, und um ihre Position zu verstärken, wurde eine Schutzeinheit mit Flammenwerferausrüstung angefordert, die in Verbindung mit dem Pionier-Bataillon 195 den Angriff von Norden gegen die befestigten Blockhäuser 1, 2 und 3 in Höhe 340 Zoll unterstützte.
linke Seite der Höhe 340
Auf der linken Seite des 2./J.R. 278 und um ihre Position dort zu sichern verlangte man 1 s. M. G. Schutzeinheit, die sich gegen den feindlichen Angriff von Heiningen gegen die rückwärtige Front absichern sollte.
Auf der linken Seite des Hügels wurde die 3. / Y. 280 eingesetzt, und zur Verstärkung ihrer Position wurde eine Schutzeinheit mit Flammenwerferausrüstung angefordert, die zusammen mit dem Pionierbataillon 195 den Angriff von Osten gegen die befestigte Blockhäuser 4 und 5 auf Höhe 340.
04:40 Uhr setzte die deutsche Artillerie direkt unter Feuer auf die Höhe 340.
5:10 Uhr setzt die deutsche Artillerie direkt Feuer auf die befestigte Blockhütten auf der Höhe 340.
5:50 Uhr der Versuch des linken 2./J.R. 278 Spionageeinheit, um in die feindlichen befestigten Blockhäuser einzubrechen, schlugen fehl. Im feindlichen M.G. Feuer war Btl. Kdr. Major Karl Schneider 10 Meter vor dem feindlichen Widerstandsnest tödlich verwundet.
6:40 Uhr wurden die befestigten Blockhäuser Nr. 1, 2 und 3 auf der Höhe 340 eingenommen.
Um 7:40 Uhr wurde die Höhe 340 erfolgreich eingenommen und vom Feind frei erklärt.
Um 22:30 Uhr übernimmt der Vorfeldkommandant das Kommando über die Höhe 340.
✞ Lage der Höhe 340 bei Heiningen, Frankreich.
Die meisten Angehörigen der 95. Ibf. Div. fielen beim Angriff auf die Maginot-Linie am 14. Mai 1940 in Höhe 340 sind in Reimsbach Ehrenfriedhof begraben. Höhe 340 liegt etwa 500 Meter nördlich von Heiningen auf französischem Boden. Heiningen liegt südwestlich von Ihn in der Gemeinde Rehlingen-Siersburg, im Saarland, Deutschland.
Deutsche Soldaten aus der 95. Inf. DIV.
14.May.1940, tödlich verwundet: 23
14.May.1940, schwer verwundet: 44
Major Karl Schneider und die Mehrzahl der Verwundeten sind auf dem 👉 👉 Reimsbacher Soldatenfriedhof beigesetzt.
14.Mai 1940, Dienstag 5:50 Uhr. Major Karl Schneider vom 278 Infanterie-Regiment, Btl. Kdr. 2.Kp. wurde beauftragt, in der Morgendämmerung eine Stoßtrupp-Einheit in die feindliche Linie zu führen mit dem Auftrag, feindliche Stellungen Höhe 340 etwa 500 Meter nördlich von Heiningen auf französischem Boden zu erobern.
Unter feindlichem M.G. Feuer, Major Karl Schneider und seine Einheit waren nur 10 Meter vor dem feindlichen Widerstandsnest, als er tödlich verwundet wurde.
Er wurde auch hier auf dem 👉 👉 Militärfriedhof in Reimsbach links von Row-U, Grave-5 . beigesetzt
✞ Letzte Ruhestätte: Reihe U, Grab 5
from - to
16. May.1940 - 4. June 1940
Nach erfolgreicher Eroberung der Höhe 262 am 13. Mai und der Höhe 340 am 14. Mai wurde die 95. Infanteriedivision am 5. Juni 1940 aus dem Dienst entlassen.
Das 280. Infanterieregiment musste am 5. Juni 1940 vom abgesetzten Regiment 278 bis 6:00 Uhr die Bewachung und Aufklärung des gesamten Divisionsabschnitts des 278er Infanterieregiments übernehmen.
Ein Auszug aus dem Kriegstagebuch der 95. Infanterie-Division, das die Fortsetzungsfeldschlacht an der Westfront = Siegfried Linie hervorhebt und wie folgt lautet:
Date | Identifi-cation | Operatives Orders | reason of dead | Location - Village | ✞ buried grave |
---|---|---|---|---|---|
16.05.1940 | 5 - Soldier I.R.278 | patrol unit | acident, mortal wound | north. Filstrof, France | unknown |
17.05.1940 | Soldier I.R.279 | patrol unit | acident, mortal wound | near Rémeldorf, France | unknown |
19.05.1940 | 1st. Soldier, I.R. 279 | patrol unit | acident, mines-shrapnel, mortal wound | Rémeldorf, France | unknown |
19.05.1940 | 2nd. Soldier, I.R. 279 | patrol unit | acident, mines-shrapnel, mortal wound | Rémeldorf, France | unknown |
19.05.1940 | Leutn. Schnieder Erich I.R. 278 | patrol unit | mortal wound in action | Brettnach or Rémering, France | Reimsbach K-9 |
19.05.1940 | Uffw. Huke Heinrich I.R. 278 | patrol unit | mortal wound in action | Brettnach or Rémering, France | Reimsbach K-11 |
19.05.1940 | 1st Soldier I.R. 278 | patrol unit | mortal wound in action | Brettnach or Rémering, France | unknown |
19.05.1940 | 2nd Soldier I.R. 278 | patrol unit | mortal wound in action | Brettnach or Rémering, France | unknown |
23.05.1940 | Siebert Gustav | shock squad | ambush, mortal wound | Bouzonville - Alzing, France | Reimsbach P-6 |
23.05.1940 | Ziegler Heinz | shock squad | ambush, mortal wound | Bouzonville - Alzing, France | Reimsbach P-7 |
23.05.1940 | Müller Oskar | shock squad | ambush, mortal wound | H.V.PL.-Dillingen, Germany | Reimsbach P-8 |
23.05.1940 | Gefr. Itzenhäuser Ernst | shock squad | ambush, mortal wound | Berkenholz near Bouzonville, France | Reimsbach P-18 |
04.06.1940 | Bretthauer Walter, 95th Inf. Div. | patrol unit | mortal wound in action | St. Avolt | Reimsbach P-14 |
04.06.1940 | Foertkord Josef, 95th Inf. Div. | patrol unit | mortal wound in action | unknown | Reimsbach P-16 |
04.06.1940 | Klemenz Mathias, 95th Inf. Div. | patrol unit | mortal wound in action | unknown | Reimsbach O-15 |
04.06.1940 | Werning Gustav, 95th Inf. Div. | patrol unit | mortal wound in action | unknown | Reimsbach O-15 |
04.06.1940 | Duttine Jakob, 95th Inf. Div. | patrol unit | mortal wound in action | St. Avolt | Reimsbach O-16 |
In Gedenken an unsere Mitstreiter der 95. Inf. Abt. die im fernen Osten begraben sind.
An einer Sandsteinmauer unterhalb des Hochkreuzes am Ende des 👉 👉 Soldatenfriedhofs Reimsbach wurde eine Gedenktafel mit dem Epitaph für ihre Waffenbrüder im Fernen Osten der 95. Infanterie-Division der deutschen Wehrmacht angebracht.
Gedenktafel an die Kameraden der 95th. Inf. Div.
Da das Epitaph auf der Gedenktafel lautet:
HEIMATERDE BIRGT EUCH IHR TOTEN✙
IN DER WEITE DES OSTENS RUHEN EURE BRÜDER ✙
GOTTES ERDE IST ÜBERALL
Der erste friedhof
eingeweiht von der 95. Infanteriedivision während des 2. WW.
Auf historischem Boden, unweit einer alten Römerstraße, auf der einst römische Legionäre ins germanische Gebiet einmarschierten, hatte hier die 95. Infanterie-Division der deutschen Wehrmacht ihren 👉 👉 1. Soldatenfriedhof hoch im Kiefernwald errichtet.
Reimsbach - 👉 👉 Fotogalerie
Graveyard - 1940
Die Mehrheit der Angehörigen der 95. Infanterie-Division fiel beim Angriff auf die Maginot-Linie am 13. Mai 1940 auf Höhe 262 bei Rémeldorf und 14. Mai 1940 auf Höhe 340 bei Heiningen. Rémeldorf und Heiningen SIND zwei kleine lothringische Dörfer jenseits der Grenze auf französischem Boden.
Deutsche Soldaten 95. INF. DIV.
13.May.1940, tödlich verwundet: 28
13.May.1940, schwer verwundet: 25
14.May.1940, tödlich verwundet: 23
14.May.1940, schwer verwundet: 44
Die Mehrheit der Angehörigen der 95. Infanterie-Division, etwa 136, fielen beim Angriff auf die Maginot-Linie am 13. Mai 1940 und in den folgenden Tagen zwischen Saarlautern, Beckingen / Saar und Merzig / Saar auf Französischer Boden.
Generationen von Völkern aller Nationen haben ihrem Land und der Welt in Zeiten von Krieg, militärischen Konflikten und Frieden gedient.
Erinnern bedeutet für diejenigen, die diese Kriege erlebt haben, an Kameraden zu denken. Es weckt Erinnerungen an Männer und Frauen, die nie nach Hause zurückgekehrt sind. Diejenigen, die nach den Kriegen geboren wurden, könnten sich die jungen Soldaten vorstellen, die eifrig von High Schools, Unternehmen und Farmen im ganzen Land nachrückten, nur um im Kampf gegen den Feind den Tod zu finden.
Reimsbach - 👉 👉 Wir Erinnern
1940
1940
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Row - U, Grave 1 - 13